3. Berufsfeuerwehrtag

3. Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Weidenbach

Am Samstag, den 4.10.2014 fand der 3. Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Weidenbach statt. In diesem Rahmen erlebten die zwölf Jugendlichen hautnah den Alltag einer Berufsfeuerwehr mit 24- Stunden Dienst auf der Feuerwache. Auf dem Tagesplan standen unter anderem Lehrgänge, Übungen und natürlich auch jederzeit richtige "Einsätze".

Nach der Begrüßung um neun Uhr morgens ging es zur ersten Übung über. Der erste Alarm ging um 10:30 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Bewusstlose Person auf Flachdach" ein. Sofort machten sich die "Berufsfeuerwehrleute" auf den Weg zum Einsatzort. Unverzüglich wurde eine Leiter zum Erklimmen des Daches  aufgebaut und die Person wurde aufgefunden. Nach der medizinischen Erstversorgung konnte der Verletzte erfolgreich mit einem sogenannten "Leiterhebel" gerettet werden. Danach gab es für die Jugendlichen das langersehnte Mittagessen. Nach der Stärkung wurde den Jugendlichen der Umgang mit Hebekissen, hydraulischen Stempeln und dem Mehrzweckzug erklärt. Diese  Ausbildung hatte einen Einsatz zur Folge, bei dem die Jugendlichen ihr soeben gewonnenes Wissen einsetzen mussten."Person eingeklemmt" lautete das Einsatzstichwort. Am Einsatzort mussten die Jugendlichen zwei Personen befreien, die in einem landwirtschaftlichen Gerät und unter einem Frontgewicht eingeklemmt waren, was sie mit Bravour meisterten. Im Laufe des Nachmittages kam es zu einem der spektakulärsten Einsätze, einem Schuppenbrand. Bei diesem Einsatz wurde eine Person im Gebäude vermisst, die die Jugendlichen mit ihren neuen umgebauten "Jugendfeuerwehr- Atemschutzgeräten" retten mussten. Zurück am Gerätehaus stand Freizeit auf dem Plan, bei der sich die Jugendlichen und einige ihrer Betreuer beim Cola-Kisten- Stapeln versuchten. Nach dem Abendessen der nächste Alarm: PKW droht abzurutschen. Ein Pkw drohte eine Böschung hinunterzurutschen; beim Versuch das Auto abzufangen wurde eine Person unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Die Jugendfeuerwehr`ler sicherten das Fahrzeug mit dem Mehrzweckzug und befreiten unter den Augen von Kreisbrandmeister Peter Schmutterer die eingeklemmte Person. Am späten Abend kam es erneut zu einem Brand. In der "Füllgrube" war ein Haufen aus Stroh und Ästen in Brand geraten. Die Jugendlichen löschten den Brand ab, wobei sich die Löschwasserversorgung als äußerst schwierig herausstellte. In der Nacht wurde erneut Alarm ausgelöst. Eine Person wurde vermisst. Als man die Person aufgefunden hatte, war sie mit den Beinen in einem Zaun eingeklemmt und konnte sich nicht selbst befreien. Die Feuerwehr rettete den Vermissten mit Hilfe des Rettungsspreizers und übernahm die Erstversorgung.

 

Am Morgen waren alle Jugendlichen der Feuerwehr Weidenbach erfreut und stolz zugleich auf das Geleistete, obwohl sie noch sehr müde und erschöpft waren.

Die Feuerwehr Weidenbach möchte sich bei allen Helfern und Unterstützern, besonders aber bei der Gemeinde Weidenbach zur Verfügungstellen der "Füllgrube", sowie bei den Schulen aus Triesdorf für das bereitstellen von Gebäuden und Maschinen.

 

Keven Storch

2. Jugendwart

FFW Weidenbach


























































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